Wege finden


Psychotherapie, das ist für viele Menschen zuerst mal befremdend. Wir sprechen offen über unsere Beschwerden, Krankheiten und gehen ganz selbstverständlich damit zu einem Arzt. Doch über unsere Ängste, Unsicherheit, Traurigkeit oder Panik zu sprechen gelingt uns meistens nicht.

Psychotherapie, bedeutet wörtlich übersetzt "Behandlung der Seele" beziehungsweise von seelischen Problemen. Es steht für psychotherapeutische Verfahren, bei denen das Gespräch als Heilmittel verwendet wird. Patient und Therapeut sitzen sich meistens gegenüber und sprechen miteinander.

Wie kann Reden helfen? In einer Psychotherapie, reden Sie mit einem Therapeuten der eine intensive Ausbildung besitzt, viel Erfahrung mitbringt und einschätzen kann, was Sie möglicherweise belastet. Auch hat er bereits mit vielen anderen Menschen Lösungswege und Techniken erprobt, die Ihnen helfen einen Weg aus Ihrer Situation zu finden. Weiter kann man sagen, der größte Teil der Psychotherapie findet nicht während den therapeutischen Sitzungen statt, sondern in Ihrem Alltag, in dem Sie dass umsetzen, was in den Therapiestunden erarbeitet wurde.
Durch eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung, gelingt es Ihnen, Gedanken, Gefühle oder geheime Wünsche auszusprechen, die im Alltagsleben keinen Platz haben. Auch können durch die unterdrückten Gefühle und Emotionen vielfältige psychische und/oder auch somatische Beschwerden hervorgerufen werden, deshalb ist es für eine erfolgreiche Therapie notwendig, wenn über all das gesprochen werden kann. Im Laufe der Therapie bekommen Sie ein anderes Verständnis der Selbst- und Körperwahrnehmung, was zum Beispiel dazu führt, mehr Entscheidungs- und Handlungsfreiheit zu erhalten. Vermeintliche Problemsituationen lernen Sie als neue Herausforderungen zu verstehen, die auch neue interessante Erfahrungen beinhalten.